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Sie können es im Frühjahr gar nicht mehr abwarten, in den Pool zu springen oder wollen die Badesaison im Herbst noch etwas verlängern? Für angenehm warmes Wasser, das auch außerhalb des Hochsommers zum Baden einlädt, ist eine Poolheizung genau richtig für Sie. Wir wollen Ihnen hier die Variante der Pool-Wärmepumpe einmal vorstellen und ihre Vorteile und Funktionen beleuchten.
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Sie können es im Frühjahr gar nicht mehr abwarten, in den Pool zu springen oder wollen die Badesaison im Herbst noch etwas verlängern? Für angenehm warmes Wasser, das auch außerhalb des Hochsommers zum Baden einlädt, ist eine Poolheizung genau richtig für Sie. Wir wollen Ihnen hier die Variante der Pool-Wärmepumpe einmal vorstellen und ihre Vorteile und Funktionen beleuchten.
Die Wärmepumpe ist eine einfache, komfortable und energiesparende Option für kühlere Tage, an denen Sie einen angenehm aufgewärmten Pool genießen möchten. Mit Energie versorgt wird sie einfach über das Stromnetz und das Poolwasser wird durch die Wärmeenergie erhitzt, die die Pumpe aus der Außenluft gewinnt. Somit ist ihre Leistung unabhängig von der Sonneneinstrahlung und Sie benötigen für ihren Betrieb auch keinen Warmwasseranschluss. Bei unseren Wärmepumpen ist stets die Beckengröße mit angegeben, für die sie sich am besten eignen. Wir geben Ihnen hier aber auch ein Beispiel für die Berechnung der passenden Leistung:
Um 1 m³ Wasser um 1 °C zu erwärmen, benötigen Sie einen Energiewert von 1,16 kWh.
Sie multiplizieren das Wasservolumen zunächst mit diesem Wert:
z.B. 30 m³ x 1,16 kWh = 34,8 kWh
Die Heizung sollte das Becken in etwa 3 - 4 Stunden um 1 °C aufheizen können. Um dafür die richtige Leistung zu berechnen, teilen Sie ihr voriges Ergebnis also noch einmal durch die Zeit:
34,8 kWh / 4 Std. = 8,7 kW
Für ein Becken mit 30 m³ Wasser benötigen Sie also ein Gerät mit einer Leistung von 8,7 kW.
Die Außenluft wird zunächst über einen Ventilator angesaugt. Im Inneren der Wärmepumpe wird der Luft ihre Wärme entzogen und auf ein Kältemittel übertragen. Dieses wird dann unter Druck und durch die aufgenommene Wärme vom flüssigen in einen gasförmigen Zustand gebracht. Das gasförmige Kältemittel wird verdichtet, wodurch wiederum die Temperatur steigt, und kann seine Wärmeenergie so in konzentrierter Form über einen integrierten Wärmetauscher an das Poolwasser abgeben. Dieses wird nach dem Durchlaufen der Filteranlage durch die Wärmepumpe geleitet, wo es zirkuliert und dabei erwärmt wird. Das warme und gereinigte Wasser strömt dann in den Pool zurück.
Eine Wärmepumpe für Ihren Pool kann normalerweise mit einem Thermostat auf eine bestimmte Temperatur eingestellt werden. Wenn diese Temperatur erreicht wird, hört sie zunächst auf zu heizen. Wird die Temperatur unterschritten, beginnt sie erneut mit dem Aufheizvorgang. So können Sie den Pool konstant bei Ihrer Idealtemperatur halten. Bei einer sogenannten Inverter-Wärmepumpe kann die Heizleistung in mehreren Stufen genau angepasst werden, was sie besonders energiesparend und langlebig macht. Manche Modelle verfügen auch über eine Abtauautomatik für den Betrieb an besonders kalten Tagen. Ein Vibrationsdämpfer für einen noch leiseren Betrieb kann zum Lieferumfang gehören.
Achten Sie bei der Auswahl darauf, für welche Beckengröße und Filterpumpleistung die Wärmepumpe geeignet ist.
Möchten Sie zur Erwärmung des Pools lieber die Kraft der Sonne nutzen? Dann schauen Sie sich unsere Pool-Solarheizungen einmal an.Unsere Wärmepumpen kommen von beliebten Herstellern wie Comfortpool und BWT. Sollten Sie Fragen haben, wenden Sie sich gerne an unser Hilfecenter.
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