Eine passende Filterpumpe für Ihren Pool

Die Filterpumpe saugt das Wasser im Pool an und leitet es durch die Filteranlage sowie alle eventuell angeschlossenen Komponenten wie etwa eine Poolheizung oder ein Gerät zur Salzelektrolyse. Sie wird normalerweise über einen 230 V (Volt) Stromanschluss betrieben.

Nur durch eine gute Filterpumpe ist eine zuverlässige Reinigung des Wassers möglich und ihre Leistung sollte unbedingt auf Ihren Pool abgestimmt sein. Ist die Förderleistung der Pumpe zu gering, können einige Probleme entstehen. Oberflächenschmutz gelangt nicht zum Skimmer, da es keine wahrnehmbare Strömung auf der Wasseroberfläche gibt. Algen entstehen leichter und Poolsauger funktionieren durch die geringe Pumpleistung deutlich schlechter. Bei einem Sandfilter kann zudem der Rückspülvorgang sehr lange dauern. Die benötigte Leistung hängt hauptsächlich von der Größe Ihres Pools bzw. der Wassermenge ab. Man unterscheidet auch zwischen selbstansaugenden und normalsaugenden Pumpen, die jeweils unterschiedliche Aufstellungsbedingungen erlauben. Zudem gibt es für Besitzer von Sandfilteranlagen noch die Kesselgröße zu beachten.

Die richtige Leistung ermitteln

Welche Poolpumpe angeschafft werden sollte, richtet sich zunächst vor allem nach dem zu filternden Wasservolumen. Eine Pumpe sollte so leistungsfähig sein, dass das komplette Poolwasser 2-3-mal am Tag komplett umgewälzt werden kann, wenn die Filteranlage dabei täglich etwa 8-10 Stunden lang in Betrieb ist. Wenn man der Einfachheit halber davon ausgeht, dass die Pumpe in etwa 8 Stunden zweimal eine komplette Umwälzung schafft, sähe die Rechnung also so aus: Wasserinhalt in m³ x 2 / 8 = empfohlene Leistung. Hat ein Pool also beispielsweise ein Wasservolumen von 20 m³, müsste die Pumpe 5 m³/h umwälzen können.

Eine Rolle spielt auch die Angabe der Wassersäule. Je mehr Gegendruck beispielsweise durch Höhenunterschied oder angeschlossene Komponenten entsteht, desto geringer ist die Umwälzleistung. 1 m Wassersäule entspricht dabei einem Druck von 0,1 bar. Wegen diesem Faktor geben Hersteller die Leistung als „x m³/h bei y Meter Wassersäule“ an. Meist wird bei der Angabe der Leistung von 5 - 8 m Wassersäule ausgegangen, um eine Vergleichbarkeit unter den verschiedenen Herstellern zu gewährleisten.

Selbstansaugend vs. Normalsaugend

Man unterscheidet wie schon erwähnt zwischen selbstansaugenden und normalansaugenden Pumpen. Eine selbstansaugende Poolpumpe kann im Gegensatz zu einer normalsaugenden Pumpe auch oberhalb des Wasserspiegels aufgestellt werden. Sie kann, nach Einfüllen von Wasser in den Vorfilter, ohne Probleme auch Luft mitfördern, da sie die Leitung selbstständig entlüften kann. Wie weit oberhalb die Aufstellung möglich ist, wird normalerweise immer angegeben, aber der Wert liegt meist bei etwa 150 cm als Höchstmaß. Eine normalansaugende Pumpe ist hingegen auf den ständigen Zulauf von Wasser angewiesen, um nicht trockenzulaufen. Sie sollte dann unterhalb der Wasseroberfläche ihren Platz finden.

Der Einfluss der Kesselgröße bei Sandfilteranlagen

Bei einer Sandfilteranlage sollten die Leistung der Pumpe und die Größe des Filterkessels aufeinander abgestimmt werden, da sonst die Reinigung schlechter verläuft. Ein Filterkessel mit größerem Durchmesser sollte dementsprechend natürlich auch mehr Sand enthalten. In unserer Tabelle bekommen Sie einen Überblick darüber, wie Wassermenge, Pumpenleistung, Kesseldurchmesser und Sandfüllung idealerweise zusammenpassen sollten.

Eine Poolpumpe von Hello Pool – die beste Filterung für Ihr heimisches Schwimmbad

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