Diese Vorteile bietet der Holzpool

• Montage relativ unkompliziert
• ist das Holz richtig behandelt, behält es lange seine gute Qualität
• Holzoptik ästhetisch ansprechend
• Maserung ganz individuell
• angenehme Holzoberflächen
• Holz lässt sich Ihren Wünschen nach ölen, lasieren oder streichen
• Pool kann das ganze Jahr über im Garten bleiben

Holzpools sind in der Regel in zwei Varianten erhältlich:

1. Bei einem Holzstahlwandbecken wird die äußere Seite der Stahlwand von einer hochwertigen Holzverkleidung umfasst und verleiht ihm so die natürliche Optik eines Holzpools.
2. Ein Massivholzpool geht über die äußere Holzverkleidung hinaus. Er besteht nämlich komplett aus imprägniertem Massivholz. Die Holzelemente werden zuverlässig über das schreinerbewährte Stecksystem miteinander verzapft.

Dieses Holz wird verwendet und so ist es behandelt

Die Holzelemente können beispielsweise aus Fichte oder Kiefer bestehen. Diese Hölzer sind besonders robust und witterungsbeständig. Das Massivholz wird kesseldruckimprägniert und so besonders haltbar und resistent gegen Fäulnis gemacht. Das Imprägniermittel wird bei dieser Methode unter hohem Druck bis ins Innere der Holzelemente eingebracht. Das Holz kann nach der Imprägnierung bereits mehrfach lackiert worden sein. Zum zusätzlichen Schutz können Sie es aber auch selbst noch einmal lackieren.

Formen und Varianten

Holzpools sind entweder rund, oval, aber auch als Rechteck oder Achteck erhältlich. Die Becken können je nach Variation freistehen oder teilweise eingegraben werden.

So wird der Holzpool aufgebaut

Wir geben Ihnen hier schon einmal einen kleinen Überblick darüber, wie der Aufbau des Pools aussehen kann. Wenn Sie Ihren eigenen Pool im Garten aufbauen, halten Sie sich immer genau an die beiliegende Anleitung des Herstellers.

Holzpool mit Stahlwandbecken

Der Stahlwandpool wird zunächst komplett nach den Angaben des Herstellers aufgebaut, wie auch in der Stahlwandpool-Kategorie erklärt.

Nachdem die Einbauteile montiert sind, können Sie meist schon die Holzverkleidung anbringen. Hier kann beispielsweise ein Bodenprofil zum Einsatz kommen, in welches die Holzelemente eingesteckt werden. Sind noch keine Aussparungen für Einbauteile in den Holzelementen vorhanden, sägen Sie sie der Anleitung entsprechend aus dem Holz aus. Ist die Verkleidung fertig, wird noch der Handlauf abgebracht. Im Nu bekommt auch der Stahlwandpool einen natürlichen Charme.

Massivholzbecken

Wir schauen uns hier den Aufbau des Massivholzpools etwas genauer an.

Für den Holzpool muss normalerweise ein gerades Fundament geschaffen werden, damit er auf einer soliden Basis steht. Dieses Fundament kann in Form von Kies, Sand, XPS-Platten oder auch einer stabilen Betonplatte realisiert werden. Die Anforderung an den Untergrund kann je nach Hersteller und Modell unterschiedlich sein. Bitte folgenden Sie exakt der Anforderung Ihrer Montageanleitung. Ist der Untergrund entsprechend vorbereitet, kann mit der Konstruktion des Pools begonnen werden. Bei verschiedenen Modellen wird das Bodenvlies entweder vor dem Aufbau der Holzkonstruktion oder hinterher ausgelegt.

Legen Sie zunächst die unterste Schicht der Holzpaneele entsprechend aus. Je nach Modell werden nun die Eckverbindungen direkt zu Beginn unten angeschraubt und Wandbohlen oben als Montagehilfe angebracht. In anderen Fällen überlappen sich die Bohlen an den Enden und können direkt von unten nach oben gestapelt werden. Je nach Variante werden die einzelnen Elemente entweder einfach zusammengesteckt oder noch verschraubt. Achten Sie darauf, möglichst akkurat vorzugehen, damit auch in den obersten Schichten noch alles gut zusammenpasst.

Steht die Holzkonstruktion, können Sie nun meist das Wandvlies und auch das Bodenvlies anbringen, falls dies noch nicht geschehen ist. Öffnungen für den Skimmer, der im Filterkreislauf vor dem Filter sitzt, und Düsen, die das saubere Wasser nach der Reinigung wieder in den Pool pumpen, sind nötig. Sie können sie nun aus dem Vlies ausschneiden und bestimmte Teile anbringen, falls die Anleitung dies schon verlangt.

Ist die Auskleidung vollständig und sind nötige Profile angebracht, kann die Poolfolie angebracht werden. Sie wird auseinandergefaltet, über Poolwände und Boden ausgebreitet und in die sogenannte Biese eingehängt. Daraufhin können etwa 2 cm Wasser eingefüllt und letzte Falten glattgestrichen werden. Nachdem der Pool dann noch bis zu einem angegebenen Punkt weiter befüllt wurde, werden Löcher für Einbauteile aus der Folie ausgeschnitten. Nun können Sie auch noch nicht verbaute Teile, Dichtungen und Blenden anbringen. Schlussendlich können Sie den Handlauf oben auf dem Rand des Holzpools montieren und die Leiter einsetzen.

Die Poolfolie ist thermoplastisch und lässt sich am besten einsetzen, wenn sich die Außentemperatur zwischen 15 und 25 °C bewegt.

Die richtige Pflege des Holzes

Auch wenn das Holz des Pools imprägniert ist, sollten Sie darauf achten, dass es den Herstellerangaben nach richtig gepflegt wird. Ein leichtes Verfärben nach langer Zeit in der Sonne ist normal und beeinflusst die Stabilität des Holzes nicht. Vom Hersteller aus muss der Holzpool vor dem Aufbau meist nicht erst noch einmal gestrichen werden, jedoch schadet dies auf keinen Fall.

Sie sollten das Holz einer regelmäßigen Reinigung unterziehen und es von Schmutz befreien. Achten Sie dabei auch auf eine gründliche Säuberung der Fugen.

Ist ein sofortiger Aufbau nicht möglich, sollten Sie das Holz an einem trockenen dunklen Raum lagern, damit es keinen Schaden durch Umwelteinflüsse nimmt. Es sollte auf keinen Fall vorzeitig ausgepackt und dann liegen gelassen werden.

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